All Discussions Tagged 'Revolution' - The 4 Freedoms Library2024-03-28T10:58:21Zhttp://4freedoms.com/group/middleeast/forum/topic/listForTag?tag=Revolution&feed=yes&xn_auth=noLibya - Islamistic Groups lead the Protest(s) against Kadhafi's Regime (DEU)tag:4freedoms.com,2011-03-23:3766518:Topic:457062011-03-23T05:25:33.993ZIndoeuropeanhttp://4freedoms.com/profile/Indoeuropean
<h1><a href="http://www.tagesspiegel.de/meinung/libyen-gut-gemeint/3976722.html" target="_blank">Libyen: Gut gemeint……</a></h1>
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<h1><a target="_blank" href="http://www.tagesspiegel.de/meinung/libyen-gut-gemeint/3976722.html">Libyen: Gut gemeint…</a></h1>
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<div class="hcf-caption">Zahlreiche Soldaten der Gaddafi-Truppen wurden bei den Luftschlägen der Koalition getötet. <span class="hcf-copyright">- Foto: Reuters</span></div>
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<p class="hcf-teaser"><strong>…ist meist das Gegenteil von gut. Malte Lehming erläutert im Kontrapunkt, warum die "Odyssee Morgendämmerung", mit der eine Kartenhauskoalition der Willigen in Libyen eingreift, falsch und töricht ist.</strong></p>
<div><p class="MsoNormal">Wenn die Welt auf dem Kopf steht, sind Hals-über-Kopf-Entscheidungen der Normalfall. Was weiß man im Westen von den Rebellen in Libyen? Eigentlich bloß, dass sie Muammar al Gaddafi stürzen wollen. Aus diesem Grund haben sie sich bewaffnet, Kasernen gestürmt und den Kampf aufgenommen. Im Unterschied zu den Demonstranten in Tunesien und Ägypten, die stets bewundernswert friedlich blieben, sind die libyschen Aufständischen zu Kombattanten in einem Bürgerkrieg geworden. Entsprechend verhalten sie sich. Es gibt wenig Grund zur Annahme, dass sie bei einem etwaigen Sturm auf Tripolis die dort lebende Zivilbevölkerung schonender behandeln würden, als es Gaddafi beim Sturm auf Bengasi getan hätte.</p>
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<div class="hcf-smart-box hcf-inline hcf-ad hcf-content-ad checked" id="adition_tag_9197"><div id="9197_tracking"></div>
Vor vier Jahren, im November 2007, kam das amerikanische „West Point Military Academy’s Combating Terrorism Center“ in den Besitz von rund 700 Dokumenten, die Aufschluss darüber geben, aus welchen Ländern die ausländischen Al-Qaida-Terroristen im Irak stammen. Die so genannten „Sinjar documents“ umfassen den Zeitraum von August 2006 bis August 2007. Und nun nicht überrascht sein: In absoluten Zahlen liegt Saudi-Arabien als Herkunftsland zwar vor Libyen, aber in Relation zur Bevölkerungszahl führt Libyen die Liste mit großem Abstand an. „Mehr als jedes andere Volk in der Arabisch sprechenden Welt wollten Libyer im Irak so viel Amerikaner wie möglich töten“, bilanziert der US-Terrorexperte Andrew Exum. Und woher kamen diese Libyer? Nun wieder nicht überrascht sein: ganz überwiegend aus dem Osten des Landes, dort, wo die Rebellen ihr Zentrum haben. Die Herkunftsreihenfolge nach Städten: Darna (Ost-Libyen), Riyad (Saudi-Arabien), Mekka (Saudi-Arabien), Bengasi (Ost-Libyen).</div>
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<div class="hcf-smart-box hcf-stopper hcf-decorated hcf-inline-gallery hcf-description"><h5 class="hcf-description"><a href="http://www.tagesspiegel.de/mediacenter/fotostrecken/politik/luftangriffe-auf-libyen/3969582.html" title="Luftangriffe auf Libyen">Fotos Luftangriffe auf Libyen (15 Bilder)</a></h5>
<div class="hcf-gallery-wrapper hcf-mc-bgcolor"><a href="http://www.tagesspiegel.de/meinung/libyen-gut-gemeint/prev" class="hcf-prev hcf-disabled">prev</a><div class="hcf-gallery-stage"><ul>
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<div><p class="MsoNormal">Islamistische Organisationen in Darna und Bengasi kämpfen seit vielen Jahren gegen das Gaddafi-Regime. Die „Libyan Islamic Fighting Group“ (LIFG) ist des Despoten ärgster Feind. Mehrere Aufstände, insbesondere in den neunziger Jahren, schlug Gaddafi brutal nieder. Doch weil er sich nicht nur entschieden gegen radikale Islamisten und Al Qaida stellte, sondern auch dem Terrorismus abschwor, mehrere Milliarden Dollar Entschädigung an Lockerbie-Opfer zahlte, sein Atomwaffenprogramm aufgab und diplomatische Beziehungen mit Washington aufnahm, wurde Gaddafi von den USA und anderen westlichen Ländern unterstützt. Ist er ein anständiger Mensch? Natürlich nicht. Wären Libyen und die Welt besser dran ohne ihn? Na klar.</p>
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<p class="MsoNormal">Doch sollten wir uns davor hüten, Mutmaßungen in den Rang von Gewissheiten zu erheben. Eine davon ist die selbst in der UN-Resolution 1973 verbreitete Behauptung, Gaddafi hätte ausländische Söldner engagiert. Kurt Pelda, ein Korrespondent der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, war am vergangenen Wochenende in Bengasi. Am gestrigen Montag schrieb er: „Sechs der Gefallenen sind schwarz, für die Männer in der Leichenhalle ein Beweis, dass es sich dabei um schwarzafrikanische Söldner handelte. Doch es ist absurd, von der Hautfarbe Rückschlüsse auf die Nationalität ziehen zu wollen, denn es gibt auch viele schwarze Libyer. Papiere hätten die Soldaten oder Milizionäre nicht bei sich getragen, sagen die Krankenhausmitarbeiter. Dies ist der Stoff, aus dem Falschmeldungen und Kriegspropaganda entstehen. Bis jetzt haben die Rebellen den Medien keinen einzigen gefangenen Söldner präsentiert, obwohl sie eine ganze Menge Schwarzer einsperrten.“</p>
<p class="MsoNormal">Eine andere Mutmaßung drückt sich in dem auf die Rebellen gemünzten Begriff „Freiheitskämpfer“ aus. Woher wissen wir, dass die Gaddafi-Gegner für Menschenrechte, Demokratie und Freiheit zu den Waffen greifen? Die Annahme, nur noble Charaktere würden einen Diktator stürzen wollen, ist naiv. Gerade der afrikanische Kontinent, auf dem auch Libyen liegt, ist reich an Beispielen von Rebellenarmeen, die einen Alleinherrscher stürzten, nur um danach ebenfalls alleine herrschen zu wollen (und ebenso brutal wie der Vorgänger). Dass in Libyen ein Genozid drohte, ist Quatsch. Belegt ist nicht einmal, dass Gaddafi gezielt Zivilisten angegriffen hat.</p>
<p class="MsoNormal">Libyen ist, trotz seines Öls, für den Westen ein strategisch eher unwichtiges Land im Nahen Osten. Ägypten, Saudi-Arabien, Iran: Das sind die entscheidenden Schauplätze. Dennoch hat sich eine westliche Kartenhauskoalition der Willigen, auf Drängen der Arabischen Liga, zur Intervention bereit erklärt. Auf wessen Drängen? Die Arabische Liga mit ihren 22 Mitgliedern ist alles andere als ein Hort der Zivilität. Sie besteht überwiegend aus autokratischen, demokratiefeindlichen Staaten. Wenn deren Votum, das nach den ersten Luftangriffen schnell wackelig wurde, für die US-Regierung den Ausschlag gab, sollte sich Barack Obama fragen, ob er sich wirklich immer gut beraten lässt.</p>
<p class="MsoNormal">Nein, sie wissen nicht, was sie tun. Die große Stärke der Revolten in Tunesien und Ägypten war, dass es die Bevölkerung alleine und mit friedlichen Mitteln geschafft hatte, die Diktatoren zu stürzen. Es waren authentische Umstürze, ohne Hilfe von außen. In dem Maße, wie nun der Westen militärisch interveniert, delegitimiert er die Widerstandsbewegungen in anderen islamischen Ländern. Was in Tunesien mit der Jasmin-Revolution begann, endet in Libyen gerade mit der „Odyssey-Dawn“-Revolution. Oder das Gegenteil passiert, und die Menschen in Syrien, Bahrein, Saudi-Arabien, Algerien oder gar im Iran verlieren das Realitätsbewusstsein und glauben, der Westen werde irgendwann auch ihnen beistehen. Wird er das? Sicher nicht.</p>
<p class="MsoNormal">Wie soll die Intervention in Libyen weitergehen? Eine Flugverbotszone gab es zehn Jahre lang auch über großen Teilen des Irak - Saddam Hussein blieb trotzdem an der Macht. Will der Westen, womöglich über viele Jahre, ein Schiedsrichter aus der Luft über einen Bürgerkrieg sein? Nach wie vor gilt die Interventions-Formel „You break it, you own it“. Die Zukunft Libyens liegt von jetzt an in der Hand des Westens, wie auf dem Balkan, in Afghanistan und dem Irak. Doch was ist der Westen? Die Obama-Administration war lange Zeit gegen eine Intervention und hat sich nur widerspenstig überreden lassen. Die Nato ist heillos zerstritten, die EU uneins, Frankreich berauscht sich am revolutionär-humanitären Pathos, wird aber kaum den notwendigen langen Atem haben.</p>
<p class="MsoNormal">„Ohne Hören, ohne Sehen stand der Gute sinnend da, und er fragt, wie das geschehen, und warum ihm das geschah“: Menschen in Not zu helfen, ist gut. Sie beim Sturz eines Diktators zu unterstützen, ist gut. Doch gut sein zu wollen, befreit nicht von der Pflicht, Konsequenzen zu bedenken. Experimentelles Bombardement, verursacht durch Hoffnungen statt gründend auf durchdachten Strategien, zeugt von großem Mitleid, aber erschreckend geringer politischer Reife.</p>
</div> Libya - United Nation Organisation and African Union protest over Kadhafitag:4freedoms.com,2011-03-02:3766518:Topic:399172011-03-02T14:06:21.888ZIndoeuropeanhttp://4freedoms.com/profile/Indoeuropean
<h1>UN expels Libya from Human Rights Council, adopts sanctions</h1>
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<p><span class="date">02 March 2011 [WorldJewishCongress dot org]</span></p>
<p><a href="http://www.worldjewishcongress.org/userfiles/image/gaddafi-un2.jpg" target="_blank"><img class="align-right" src="http://www.worldjewishcongress.org/userfiles/image/gaddafi-un2.jpg?width=182" width="182"></img></a> The General Assembly (GA) of the United Nations has voted unanimously to suspend Libya from the UN Human Rights Council. The GA resolution accused Libya of committing gross and systematic violations of human…</p>
<h1>UN expels Libya from Human Rights Council, adopts sanctions</h1>
<div class="heading_divider"></div>
<p><span class="date">02 March 2011 [WorldJewishCongress dot org]</span></p>
<p><a href="http://www.worldjewishcongress.org/userfiles/image/gaddafi-un2.jpg" target="_blank"><img src="http://www.worldjewishcongress.org/userfiles/image/gaddafi-un2.jpg?width=182" width="182" class="align-right"/></a>The General Assembly (GA) of the United Nations has voted unanimously to suspend Libya from the UN Human Rights Council. The GA resolution accused Libya of committing gross and systematic violations of human rights. The UN Secretary General Ban Ki-moon told the assembly: "These UN actions send a strong and important message […] that there is no impunity, that those who commit crimes against humanity will be punished, that fundamental principles of justice and accountability shall prevail." The US ambassador to the UN, Susan Rice, pointed out: "People who turn their guns on their own people have no place on the Human Rights Council."</p>
<p>On Saturday, the UN Security Council had voted unanimously to impose sanctions on the regime Muammar al-Gaddafi over its excessive use of force in dealing with the civil rebellion. The council voted for an arms embargo, asset freeze, and for referring the Libyan dictator to the International Criminal Court, for crimes against humanity.</p>
<p>Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu on Tuesday called on the West to impose on Iran the same tough measures it is putting in place against Gaddafi. "If the international community is applying special pressure on Libya and warning its leader and soldiers against violating civil rights, the same warning must be aimed at Iran's leaders and their henchmen," Netanyahu said. Both countries were "serial violators of human rights." He added: "At the same time as Gaddafi is massacring his opponents in Libya, the regime of the ayatollahs in Iran is systematically executing its opponents."</p>
<p>Meanwhile, the United Nations Refugee Agency (UNHCR) has warned that the situation at the Libya-Tunisia border was reaching a "crisis point" because of the high number of people trying to escape the country. According to the UN, over 70,000 people have fled the violence in Libya since the protests against leader Muammar Gaddafi began on 20 February.</p>
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<p><span style="font-size: 14pt;">Gambian President hits out at African Union over Gaddafi protests</span><br/> Leader says the union's lack of action against brutal responses to protests is unacceptable<br/> BY: Melissa Rudd | Sat Feb 26, 2011 <br/> TAGS: African Union, Gambia, Libya, Muammar Gaddafi, North Africa, revolts, Yahya Jammeh <br/> <br/> <img src="http://www.africanbusinessreview.co.za/sites/default/files/imagecache/Slideshow_656x400/Gambian%20President%20Yahya%20Jammeh%20has%20criticised%20the%20AU.jpg" border="0"/> <br/> <i>Gambian President Yahya Jammeh has criticised the AU</i><br/> <br/> Gambian President Yahya Jammeh has hit out at the African Union for its "unacceptable silence" on the violent responses to revolts in North African nations and urged Libya's Moammar Gaddafi to step down immediately.<br/> <br/> "It is a shocking reality that in all the happenings, beginning with the crisis in Tunisia, to that in Egypt, and now Libya and countries in North Africa, the leadership of the African Union (AU) neither made a statement nor took action despite the fact that these were uprisings affecting member states," said Jammeh's statement read on national television.<br/> <br/> The Gambian government said the African Union should have at least discussed how to avoid brutality. Instead, the Gambians said, the lead has been taken by non-African countries.<br/> <br/> "The AU should not and cannot play second fiddle in situations as we now see them happening on the continent," Jammeh's statement said.<br/> <br/> "If the AU cannot stop the carnage taking place in some of its member states, then it cannot be in a position to bring a continental government capable of lifting Africa out of abject poverty and under-development. Whether Black or Arab Africa, we are all Africans without discrimination."<br/> <br/> A statement from the chairman of the AU's commission Wednesday condemned the "disproportionate use of force against civilians" in Libya and deplored "the many human lives lost so far."<br/> <br/> "The chairperson of the Commission reiterates the appeal made by the (African Union) Peace and Security Council for an immediate end of the repression and violence," said the statement from Jean Ping.<br/> <br/> "He stresses that only dialogue and consultation will enable the Libyans to find appropriate solutions to the challenges facing their country and to embark upon the necessary reforms to fulfill the aspirations of their people."<br/> <br/> The Gambian president's statement, which also urged Gaddafi to resign, has come as a shock considering the relations between Libya and Gambia.<br/> <br/> <a href="http://www.africanbusinessreview.co.za/tags/libya/gambian-president-hits-out-african-union-over-gaddafi-protests">http://www.africanbusinessreview.co.za/tags/libya/gambian-president-hits-out-african-union-over-gaddafi-protests</a></p>